Rügen Fahrradrundtour Halbinsel Wittow
Fotos und Text: Wyn Hoop
Rundtour, Gesamtlänge: 38 km
Leichte Tour mit geringen An-und Abstiegen auf wenig befahrenen Straßen und Waldwegen
Streckenabschnitte
Bohlendorf – Wiek (3,3 km) – Kuhle (3,2 km) – Bakenberg (2,2 km) – Ende des Waldes (4,0 km) – Gelort (5,5 km) – Vitt (2,5 km) – Abzweigung Nobbin (3,5 km) – Altenkirchen (4,2 km) – Juliusruh (2,5 km) – Breege (2,0 km) – Lobkevitz (1,85 km) – Abzweigung Schmantevitz (1,8 km) – Bohlendorf (1,1 km)
Umgebung
Entlang der Boddengewässer, durch Wald und Felder, entlang der nördlichen Steilküsten Rügens Ostseeküste mit atemberaubenden Blicken auf die tief unten brandende Ostsee. Durch kleine Dörfer mit schlichten Kirchen und Fischerhäfen sowie den mächtigen Kreidekliffen von Kap Arkona.
Bademöglichkeiten
Nördlich von Wiek im Wieker Bodden,
am Strand bei Juliusruh
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Bohlendorf – Wiek
Wir parken unser Auto am Hotel „Landhaus Bohlendorf“ und starten auf der L30 bis Zürkwitz. Ab hier führt ein Fahrradweg durch den Fischerort Wiek.
Besichtigen Sie die reich gestaltete, von einer Feldsteinmauer umgebene St Georgs-Kirche. Ein hölzerner Glockenturm neben alten Bäumen steht zur Rechten der Kirche.
Auch den Hafen, belegt mit Fischer-und Sportbooten, sollten Sie besuchen.
Die ehemalige Kreide-Verladebrücke wurde 2014 saniert.
St.Georgskirche in Wiek (o.) Hafen von Wiek (u.)
Bakenberg
Weiter führt der Weg nach Norden auf einer wenig befahrenen Asphaltstraße, zur Linken der Wieker Bodden mit Bademöglichkeit, zur Rechten einzelne Ferienhäuser, bis Kuhle.
Hier verlassen wir den Wieker Bodden und fahren über Gramtitz und Kreptitz, vorbei am Golfplatz, bis an den Waldrand von Bakenberg. Hier biegen wir rechtwinklich nach rechts ab und fahren nach ca. 1,5 km, bei der Straßengabelung nach Nonnewitz, links in den Wald ein.
Wir radeln bis wir das Meer in Sicht haben, biegen rechts ab, immer am Waldrand entlang und folgen dann dem Weg entlang der Steilküste bis zum Ende des Waldes.
Weiter führt der sich windende Weg entlang dem Steilufer, mit wunderschönen Blicken durch den schmalen Buschstreifen auf die tief unten brandende Ostsee. Zur Rechten begleiten die im Frühling gelb leuchtenden Rapsfelder.
Brandung an der Nordkueste Ruegens (li.) Rappsfelder entlang der Nordküste Ruegens (re.)
Varnkewitz
Nach dem Passieren des Großsteingrabs bei Varnkewitz folgen wir weiter der Steilküste bis zum Kap Gellort. Hier besichtigen wir den auf einer Plattform und durch einen Totempfahl gekennzeichneten nördlichsten Punkt Rügens.
Kap Arkona
Danach geht es weiter bis Kap Arkona mit seinen Leucht- und Beobachtungstürmen, die teilweise erklettert und besichtigt werden können, mit sagenhaftem Blick auf die östliche Festlandküste und bei guter Sicht bis nach Dänemark.
Kap Arkona ist 46 m hoch, drei Türme gibt es am Kap Arkona. Der Älteste, ein quadratischer Backsteinbau, wurde von Karl Friedrich Schinkel 1926 entworfen, im Januar 1928 sendete er seine ersten Kennungen für die Schifffahrt. Heute beherbergt der Turm ein Museum. Der 1902 erbaute neue Leuchtturm, ein runder Backsteinbau, übernahm die Nachfolge, etwas abseits steht der Marinepeilturm. Er dient heute als Kunstmuseum und Atelier.
Fischerdorf Vitt
Jetzt geht’s bergab zur Querung der Autostraße nach Puttgarden
und weiter zwischen Klüsser Bergen bis
zum kleinen Fischerdörfchen Vitt.
Vitt zeichnet sich durch seine kleinen reetgedeckten Fischerhäuschen und die
pittoreske Lage an der Ostsee aus.
Leider ist der Ort meistens mit vielen Touristen
vollgestopft, was den Besuch nicht so behaglich macht.
Altenkirchen
Der Weg führt uns weiter bis zur Abzweigung nach Altenkirchen. Hier verlassen wir den
Küstenfahrradweg, um in Altenkirchen die Pfarrkirche, eine dreischiffige,
romanische Basilika
zu besichtigen. Sie ist eine der ältesten Kirchen auf Rügen.
Danach radeln wir auf der K1 bis Drewohldke und Juliusruh.
Juliusruh / Breege
Fahren Sie durch Juliusruh und biegen an der dritten Linksabzweigung rechts in einen Waldweg ein. Nach 200 m scharf links abbiegen bis zur nächsten Straßenkreuzung. Weiter geht’s geradeaus bis zum Hafen vom Fischerort Breege.
Vom Hafen fahren wir wieder zurück auf die Dorfstraße, dann links halten und der Beschilderung nach Lobkowitz folgen. Man fährt durch weite Ackerflächen. Hinter Lobkowitz radeln wir ca. 3 km bis zur Abzweigung Schmantevitz, wo wir auf einem rechts abzweigenden Weg einbiegen, der uns zurück nach Bohlendorf führt.
Pois
St. Georgskirche in Wiek, Hafen von Wiek, Großsteingrab bei Varnkewitz, Leuchttürme auf Kap Arkona, idyllisches Fischerdorf Vitt, Hafen von Breege.
Restaurants und Übernachtung
Landhotel Herrenhaus
Bohlendorf GmbH
Bohlendorf
6a
18556
Bohlendorf bei Wiek auf Rügen
Tel.
+49 (0)38 391-770
Fax +49
(0)38 391-70280
E-Mail:
info@bohlendorf.de
WEB:
http://www.bohlendorf.de/
(Sehr schöne ruhige Unterkunft, gute Küche)
Restaurant MeeresArt in
Juliusruh
Am Waldwinkel 2-3
18556 Breege
Tel. +49 (0) 38391
4030
Fax
+49 (0) 38391 403
E-Mail: |hotel@atrium-am-meer.de
WEB: http://www.atrium-am-meer.de/de/fischrestaurant/
Gasthof Breeger Bodden
Dorfstr.
55
18556 Breege
Telefon: +49 (0)38391 43 46 0
Telefax: +49 (0)38391 43 46 143
E-Mail: info@breeger-bodden.de
WEB:
http://www.breeger-bodden.de/
(preiswerte Unterkunft, bodenständige Küche)